Geschichte                                             zurück

MaDonna Mädchenkult.Ur e.V.

Februar 1982
Eröffnung des Mädchentreff Neukölln in der Briesestrasse 70. Träger: Wannseeheim für Jugendarbeit e.V. / WannseeFORUM
August 1981 - Juli 1984
Modellversuch der Stiftung Deutsche Jugendmarke "Mädchenarbeit im Stadtteil"
August 1984 - Dez 1986
Zweiter Modellversuch der Stiftung Deutsche Jugendmarke "Kulturelle Arbeit mit Mädchen": Entwicklung kreativer Konzepte für die Kinder- und Jugendarbeit mit Mädchen und jungen Frauen / Reiten und Naturerleben / Selbsterfahrung und Beratung / Antigewaltprojekte / Kulturelle und politische Jugendbildung / Parteilichkeit und Empowerment für Mädchen: gegen Sexismus, für Gleichberechtigung und Menschenrechte / Fortbildung.

1987
Verein Mädchentreff Neukölln e.V. gegründet als Träger des Mädchentreff in der Briesestrasse, finanziert durch die Senatsverwaltung für Familie, Jugend und Sport.
1989
Frauenleben + Frauenrechte in der Türkei: Workcamp und Fahrt in die Türkei für 20 Mädchen und junge Frauen zusammen mit dem Mädchenladen Wedding / Mädea.

1990 /91
"Mädchen in Sicht" - Ausstellungsprojekt gemeinsam mit dem Kunstamt Neukölln, der Frauenbeauftragten Neukölln und der Hochschule der Künste

1993 / 1994
Mit der Internationalen Jugendbegegegnungsstätte Jagdschloss Glienicke: Erster Deutsch-israelisch-palästinensischer Jugendaustausch: Konfliktlösung in Berlin und Nahost.


1994
Dank der Verwaltungsreform Berlin wird der Mädchentreff ab 1994 vom Jugendamt Neukölln finanziert.

1995
Mit dem Arbeitskreis Feministisch-Interkulturelle Mädchenarbeit e. V. Berlin: Koordination der Organisation des Mädchenfestivals Mädiale 1995 "Ab geht die Luzie"


1995 /1996
Entwicklung eines Konzepts kieznaher peer-orientierter Kinder- und Jugendarbeit

1996
Umbenennung des Vereins in: MaDonna Mädchenkult.Ur e.V.
Die Reduzierung der vom Bezirksamt zugewendeten Geldmittel bewirkt eine Veränderung des Personalkonzepts: Mitarbeit kieznaher junger Frauen. Beginn des intensiven Einwerbens von Spenden und Drittmitteln.

1997/98
Erste soziale Vernetzung im Modellversuch "Kieznahe Kriminalitäts- und Gewaltprävention" der Landeskommission Berlin gegen Gewalt im Rollbergviertel.

ab 1998
Vernetzung durch das Quartiersmanagement / Soziale Stadt.

April 2001

Umzug in die schönen zentralen Räume der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft in der Falkstraße 26.

Mädchen und Frauen sichtbar im öffentlichen Raum garantieren zivilgesellschaftliches Stadtteilleben.

2003
Vereinbarung: Vernetzte Gewaltprävention im Rollbergviertel zwischen Quartiersmanagement, Jugendzentrum Lessinghöhe, MaDonna-Mädchentreff, Polzei-Abschnitt 55 und Direktion V sowie dem Jugendamt und dem Jugendhilfeausschuss.

ab Frühjahr 2004
Die Postkartenkampagne gegen Zwangsheirat, zwanghaft arrangierte Ehen und Ehrverbrechen beginnt.

ab Mai 2004
Das Mädchencafé Schilleria kommt in die Trägerschaft von MaDonna Mädchenkult.Ur e.V.

ab März 2005
Die Postkarte und das spätere Plakat "Ehre ist für die Freiheit meiner Schwester zu kämpfen" entsteht als Kampagne gegen Ehrverbrechen. Bis 2007 werden 100.000 Postkarten gegen Zwangsheirat und Ehrverbrechen verteilt.
Oktober 2005
"Ehre, Stolz, Scham - Islam im Kiez" Dokumentation des RBB /ARD über die Arbeit des MaDonna Mädchentreff.

Mai 2007
Wir feiern unser 25-jähriges Bestehen.

Wir danken allen,
die unsere Arbeit unterstützt und bereichert haben.

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